Tägliche Archive: Juli 17, 2009


Die Fotografie in der Kunstgeschichte und eine Online-Ausstellung zum Kreuzgang von Monreale Florenz/Mailand (2009) – Es ist eine Frage der Methode: „Wer die meisten Photos hat, gewinnt.“ Mit diesem Satz brachte Erwin Panofsky die tragende Rolle der Fotografie in der kunsthistorischen Beurteilung auf den Punkt. Fotos von Kunstwerken gelten nicht nur als Gedächtnisstütze für den Wissenschaftler oder als Lehrmittel im Unterricht, sondern als Dokument und als Beweis im wissenschaftlichen Streit. Und sogar als Ersatz für das, was man selbst nie gesehen hat, obwohl man ausführlich darüber redet – wie etwa Richard Krautheimer einmal selbstkritisch anmerkte.

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