Tägliche Archive: April 18, 2016


Der Roman „Schwarze Seelen“ von Gioacchino Criaco beschreibt den kriminellen Lebensweg von drei Freunden zwischen einer Ortschaft in Kalabrien und Mailand. – Ein Lokaltermin Africo (Provinz Reggio Calabria) – Es geht über Stock, Stein und Gestrüpp. Dann wird der Blick frei auf ein Ruinendorf 800 Meter hoch im Aspromonte gelegen. Gioacchino Criaco bleibt stehen und sagt: „Hier.“ Diese Landschaft hier ist das Herz von allem. Auch das Herz einer kruden Geschichte, die Criaco in dem Roman „Schwarze Seelen“ erzählt. Die Geschichte handelt von drei Freunden aus der Locride, einem unterentwickelten Landstrich an der ionischen Küste von Kalabrien. Bereits als Jugendliche geraten sie in den 1970er Jahren auf die schiefe Bahn und führen ein Doppelleben. Wohlerzogen gehen sie zur Schule. Obgleich Kinder armer Leute, besuchen sie ein Gymnasium. Zugleich beschaffen sie sich mit der Beute von kleineren Raubüberfällen Waffen, um größere Raubüberfälle auszuüben.

DIE AUS AFRICO