Tägliche Archive: September 20, 2016


Benutzte Quellen: Gustav Wustermann, Ein Enkel Johann Sebastians Bach. In: Wissenschaftliche Beilage der Leipziger Zeitung Nr. 8/1907 Friedrich Noack, Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Berlin/Leipzig 1927 Wolfgang Stechow, Johann Sebastian Bach the Younger. In: Essays in Honor of Erwin Panofsky. New York 1961 Der Zeichner Joh. Seb. Bach und sein Umkreis. Katalog zu einer Ausstellung des Kurpfälzischen Museums Heidelberg zur V. Heidelberger Bachwoche 1980 Maria Hübner, Johann Sebastian Bach d.J. Ein biographischer Essay. In: Anke Fröhlich, Zwischen Empfindsamkeit und Klassizismus. Der Zeichner und Landschaftsmaler Johann Sebastian Bach d.J. (1748 – 1778). Oeuvre-Katalog. Leipzig, 2007 Glossar der Namen: Albani, Alessandro (Urbino 1692 – Rom 1779) Einflussreicher Kardinal, Kunstsammler und Mäzen. Bach, Johann Sebastian (Eisenach 1685 – Leipzig 1750) „Der“ Bach. Bach, Philipp Emanuel Bach (Weimar 1714 – Hamburg 1788) Der sogen. „Hamburger Bach“ war der berühmteste der Bach-Söhne. Braschi, Giovanni Angelico (Pius VI.) (Cesena 1717 – Valence 1799) Papst seit 1775. Umstritten wegen Nepotismus und seines verschwenderischen Umgangs mit Finanzen. Wollte sich im Glanz seiner Vorgänger aus der Renaissance spiegeln. Starb in napoleonischer Gefangenschaft. Daßdorf, Karl Wilhelm (Stauchitz 1750 – Dresden 1812) Bibliothekar und Publizist. Füger, Friedrich Heinrich (Heilbronn 1751 – Wien 1818) Maler. 1776 Stipendium durch […]

Bach in Rom – Quellen und Glossar


Die Reise von Johann Sebastian Bach nach Rom und sein Tod daselbst Im Jahre 1778 „Die Seele musiziert, indem sie zeichnet.“ Goethe im Gespräch mit Johann Daniel Falk am 14.6.1809 An dem Tag, an dem Bach Hamburg verließ, lag der Himmel flach und grauflockig über der Heide. Der Wind zerrte am Verschlag der Postkutsche, Regen war zu erwarten. So könnte man sich das vorstellen. Es war Herbst, man schrieb das Jahr 1776, warum sollte ausgerechnet an jenem Tag in Hamburg die Sonne scheinen? Sicher wird Bach der Abschied von seinen Eltern und Geschwistern nicht leicht gefallen sein. Alle wussten um seine gesundheitliche Schwäche. Die geplante Reise über Dresden, Wien nach Rom war zudem nicht ungefährlich. Ob man sich wiedersehen würde?

EIN NEUER PHÖNIX IN DER KUNST