Das Erdbeben in Mittelitalien hat eine alte Kulturlandschaft tief verletzt. Jetzt diskutiert man den Wiederaufbau Ascoli Piceno – In den 50 vom Erdbeben in Mittelitalien betroffenen Ortschaften sind auch viele historische Bauten zerstört oder schwer beschädigt worden. Nach einer ersten Ortsbesichtigung haben Fachleute des Kulturministeriums 293 Objekte (Kirchen, Palazzi, Monumente) ausgemacht, die besonders bedroht sind – soweit sie überhaupt noch stehen. Schwer getroffen wurden etwa in Amatrice die spätgotische Kirche Sant’Agostino mit Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert, das städtische Museum und die Torre Civica.