Der deutsch-italienische Wirtschaftspreis ging 2018 unter anderem an Enel Green Power und das Mailänder Architekturstudio LAND
Geehrt: In der Mitte Giuseppe Sala und Andreas Kipar, Gründer von LAND (Landscape, Architecture, Nature, Development). bei der Preisübergabe in Düsseldorf
Mailand/Düsseldorf – Der deutsch-italienische Wirtschaftspreis Premio Mercurio wurde in diesem Jahr an das Energieunternehmen Enel Green Power (Rom, Berlin) „für Know-how-Austausch zum Übergang zur erneuerbaren Energie in Europa“ verliehen. Mit Sonderauszeichnungen wurden geehrt das Architekturbüro LAND (Mailand, Düsseldorf, Lugano) „für die deutsch-italienische Kooperation im Bereich Umwelt/grüne Stadt“, das Unternehmen Bracco Imaging (Mailand, Konstanz) „für deutsch-italienische Kooperation in F&E im Bereich Medizintechnik“, sowie die Hochschule für Musik und Tanz Köln „für interkulturelles Engagement Italien-Deutschland“. Die Preisverleihung fand am 5.Juli in Düsseldorf statt.
Der nicht dotierte Preis wird von der Vereinigung Mercurio ausgelobt und seit 1999 vergeben. Mercurio ist eine bundesweite Vereinigung zur Förderung der deutsch-italienischen Wirtschaftsbeziehungen. Sie wurde 1988 auf Initiative der italienischen Agentur für Außenhandel (ICE) gegründet und steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Botschafters in Berlin.
Deutschland ist für Italien der wichtigste Handelspartner sowohl beim Export (vor Frankreich und den USA) als auch beim Import (vor Frankreich und China). Umgekehrt steht Italien für Deutschland beim Export an der sechsten Stelle (nach den USA, Frankreich, China, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich) und beim Import an fünfter Stelle (nach China, den Niederlanden, Frankreich und den USA).
Siehe auch auf Cluverius das Porträt von Andreas Kipar