ITALIEN, ÄTHIOPIEN UND DAS LANGE SCHWEIGEN


Mussolinis neues römisches Imperium  – Zur Erinnerung an den Journalisten und Historiker Angelo Del Boca ein Beitrag des Deutschlandfunks aus dem Jahr 2011

© Cluverius

Vorbild für den Faschismus: römische Macht und Größe der Antike (hier die Via Appia Antica)

Mailand/Rom/Turin (2011) – Im Mai 1936 konnte Benito Mussolini die Eroberung der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba verkünden, die das Ende des Italienisch-Äthiopischen Krieges besiegelte. Mit brutaler Gewalt und dem Einsatz von Giftgas trieb der faschistische Diktator seinen Traum von einem „Neuen Römischen Imperium“ in Afrika voran. Eine Sendung des Deutschlandfunks: Geschichte aktuell – Der faschistische Kolonialismus(5.5.2011). Der Beitrag von Henning Klüver basiert vor allem auf Gesprächen mit dem Historiker Lutz Klinkhammer vom Deutschen Historischen Institut Rom und dem italienischen Journalisten und Historiker Angelo Del Boca aus Turin. Angelo Del Boca, der sich mit alle Kraft in Büchern und Veranstaltungen dafür eingesetzt hatte, das Schweigen über italienische Gräueltaten im Äthiopienkrieg und bei der Besatzung des nordafrikanischen Landes zu brechen, ist am 6. Juli 2021 im Alter von 96 Jahren in Turin gestorben.

Hier der DLF-Beitrag:

“Um Viertel nach zwei bekamen wir Addis Abeba am Fuße des Entoto in den Blick. Ein Spiel von Licht und Schatten versetzte die Hochebene in eine unwirkliche, märchenhafte Stimmung. Es war, als ob dieser reale Augenblick, auf den wir uns während sieben Monaten Kampf, Marschieren, Hunger, Entsagung zubewegt hatten, sich in dieser so fremden Welt in einen irrealen Zustand verwandeln würde. Als wir der Stadt dann näher kamen, die sich im silbrigen Nachmittagslicht hinter einem Wald versteckte, und wir dabei waren, in sie einzutreten, zitterten die Hände. Wir berührten nach langem Leiden – das Ziel.“

So poetisch, so pathetisch erinnert sich der spätere Bildungsminister Giuseppe Bottai, in seinem Tagebuch an die Stunden, in denen italienische Truppen unter Führung von Feldmarschall Pietro Badoglio Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens, erreichten. Es ist der 5. Mai 1936. Sieben Monate zuvor hatte das faschistische Italien dem Kaiserreich Abessinien unter dem Negus Haile Selassie den Krieg erklärt.

Eine bislang in Afrika nie gesehene europäische Streitkraft von 330.000 Soldaten, die noch von 87.000 einheimischen Askari unterstützt wurde, war von den italienischen Kolonialbesitzungen Eritrea und Somalia aufgebrochen, um Mussolinis Traum von einem einzigen italienischen Reich diesseits und jenseits des Mittelmeeres in die Tat umzusetzen. Am Abend des 5. Mai 1936 tritt der Duce auf den Balkon seines Amtssitzes hoch über der von Hunderttausenden Menschen gefüllten Piazza Venezia in Rom. Und gibt den Wortlaut eines Telegramms von Badoglio bekannt:

„Feldmarschall Badoglio hat telegrafiert: Heute, am 5. Mai um 16 Uhr bin ich an der Spitze der siegreichen Truppen in Addis Abeba einmarschiert.“ [Jubel]

Del Boca: „In jenen Tagen habe ich Haile Selassie verbrannt. Wir hatten eine Strohpuppe auf einer Art Trage gebastelt. Da waren auch Erwachsene dabei, aber wir Kinder, ich war damals zehn Jahre alt, sollten die Puppe anstecken. Später habe ich Haile Selassie in Addis Abeba bei einem Interview davon erzählt, und er hat darüber gelacht.“

Das Bild vom „guten Italiener“

Der heute 86-jährige Journalist und Historiker Angelo Del Boca hat mit seinen Studien dazu beigetragen, das Bild der angeblich „guten Italiener“, die sich im Krieg fair und menschenfreundlich verhalten hätten, zu revidieren. Als Kind erlebte er den Äthiopienkrieg in seiner zwischen Mailand und Turin gelegenen Heimatstadt Novara. Und er war begeistert:

„Damals gab es ja noch kein Fernsehen, und für uns war das Radio alles. Ich erinnere mich noch gut an den 5. und auch an den 9. Mai, zwei außergewöhnliche Tage. Ich hörte das im Radio und konnte leider damals noch nicht die Falschheit begreifen, in der wir lebten. Man muss auch sagen, in jenen Tagen, am 5. und am 9. Mai, stand Italien hinter Mussolini, aus vollem Herzen und mit Bewunderung.“

Mussolini: „Italiener! Ein großer Augenblick vollzieht sich, das Schicksal von Äthiopien ist besiegelt. Heute, am 9. Mai im 14. Jahr der faschistischen Ära, hat Italien endlich sein Imperium.“

Klinkhammer: „Als das Imperium ausgerufen wurde am 9. Mai 1936, da war der Jubel riesengroß, denn für viele Italiener, nicht nur für die führenden Faschisten, war es eine Art von nachgeholtem Kolonialimperium, was man endlich erreicht hatte. Italien ist erst sehr spät zu eigenen Kolonien gekommen, zuerst in Eritrea und Somalia, dann in Libyen und die zwölf Inseln in der Ägäis, die man dem Osmanischen Reich 1912 abgetrotzt hatte und die unter dem Namen Dodekanes liefen.“

All dies waren, so unterstreicht Lutz Klinkhammer vom Deutschen Historischen Institut in Rom, kleinere Eroberungen, die nicht mithalten konnten mit den großen Kolonialmächten Frankreich und Großbritannien:

„Italien fühlte sich immer zu kurz gekommen, und hinzu kam noch, dass es massive militärische Niederlagen bei Kolonialunternehmungen gegeben hatte, in Dogali 1887 und in Adua 1896. Und nach dem Ersten Weltkrieg, der in Italien als sogenannter „verstümmelter Sieg“ empfunden worden ist, war der Ruf nach einem Platz an der Sonne und nach angemessenen Kolonialbesitzungen besonders stark.“

Faschismus und römische Antike

Mit dem Marsch auf Rom hatte Benito Mussolini 1922 die Macht in Italien übernommen und das Land in eine faschistische Diktatur überführt. Oppositionelle Kräfte wurden ins Gefängnis gebracht oder außer Landes getrieben. Italien militarisierte sich, man träumte von imperialer Größe. Klinkhammer:

„Die ganzen Herrschaftszeichen des Faschismus waren ja auch aus der römischen Antike entlehnt. Insofern war auch der Anspruch vorhanden anzuknüpfen an das augusteische Imperium in gewisser Weise.“

Italienische Truppen hatten bereits Ende des 19. Jahrhunderts versucht, Äthiopien zu besetzen und waren dabei kläglich gescheitert. Angelo Del Boca:

„Mussolini war ein kleines Kind, als es 1896 zur Niederlage von Adua kam. Aus Familienerzählungen wusste er von der Trauer über die Toten, 5.500 Soldaten. Und von dem Gefühl der Schmach für Italien, das als bis dahin einziges europäisches Land von Afrikanern besiegt worden war. Er wollte unter allen Umständen ein zweites Adua verhindern. Deshalb hat er dieses viel zu große Heer auf die Beine gestellt. Man hätte auch mit der Hälfte oder sogar weniger das Land besetzen können. Und dann kam der Gaseinsatz dazu.“

Angelo Del Boca beschreibt in seinem jüngsten Buch den schwierigen Verlauf des Krieges. Denn trotz des hohen Einsatzes von Menschen und Material gelang es den äthiopischen Verteidigern, den Vormarsch im schwierigen Gelände, wo große Höhenunterschiede zu überwinden waren, ins Stocken zu bringen. Unter den Äthiopiern taten sich besonders Truppenteile hervor, die unter dem Kommando von Ras Immirù, einem der fähigsten Befehlshaber des Negus‘, standen.

„Der konnte die Italiener nicht nur im Kampf stellen, er rückte auch zum Einmarsch nach Eritrea vor. Mussolini geriet in Panik, als sich abzeichnete, dass Ras Immirù unserem Heer in den Rücken fallen könnte. Also gab er Badoglio den Befehl, Gas einzusetzen.“

Mit brutalen Mitteln

Die Kämpfe wurden mit brutalen Mitteln geführt. Äthiopier folterten und verstümmelten Kriegsgefangene. Die Italiener antworteten mit dem Einsatz des Giftgases Yperit, auch als Senfgas bekannt. Ein Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes notierte in seinem Tagebuch:

„Überall, unter allen Bäumen, liegen Menschen. Zu Tausenden liegen sie da. Ich trete näher, erschüttert. An ihren Füßen, an ihren abgezehrten Gliedern sehe ich grauenhafte, blutende Brandwunden. Das Leben entflieht schon aus ihren von Senfgas verseuchten Leibern.“

Zehntausende Menschen kamen so ums Leben. Das Vieh der Bauern verendete, und die Trinkwasserversorgung wurde in breiten Landstrichen verseucht. Wegen des Angriffs auf Äthiopien, das wie Italien ein Mitglied des Völkerbundes war, erließ die internationale Staatengemeinschaft Wirtschaftssanktionen gegen Rom. Allerdings fürchteten Frankreich und Großbritannien, dass Italien damit ganz an die Seite Hitlerdeutschlands gedrängt werden könnte, zumal Berlin längst den Völkerbund verlassen hatte.

So blieb die Kontrolle der Strafmaßnahmen nur halbherzig. Und bereits im Juli 1936, zwei Monate nach dem Sieg Italiens über Äthiopien, wurden die Sanktionen ganz aufgehoben. Die Eingliederung der neuen afrikanischen Kolonie in das faschistische Imperium jedoch, so Lutz Klinkhammer, ging nicht so glatt, wie man sich das erhofft hatte:

„Es gab durchaus Herde des Widerstands, und das Land konnte von italienischer Seite aus nicht befriedet werden. Und es kam auch zu Attentaten gegenüber wichtigen Funktionsträgern. Auf solche Attentate hat der faschistische Staat dann mit härtester Repression reagiert und hat Tausende von Äthiopiern erschießen lassen, hinrichten lassen. Und zwar in erster Linie die äthiopische Intelligenz.“

Del Boca: „Die Italiener beherrschten tagsüber die Straßen, die sie gebaut hatten, und die Zentren. Aber wenn die Nacht einbrach, kamen die Partisanen zurück.“

Strafaktionen gegen die Zivilbevölkerung

Brutale Strafaktionen, erinnert Angelo Del Boca, richteten sich auch gegen die Zivilbevölkerung auf dem Land:

„Die Soldaten drangen in die Dörfer vor, und es genügte der Fund eines Gewehres oder auch nur von Munition, dann wurden alle Hütten niedergebrannt und manchmal auch die Bevölkerung hingemetzelt. Das war kein Einzelfall, das passierte täglich in vielen Gebieten. Inzwischen hat man ganze Bände gesammelt, in denen von solchen Übergriffen auf die Zivilbevölkerung erzählt wird, um den Widerstand zu besiegen.“

Klinkhammer: „Wie viel davon in der italienischen Öffentlichkeit bekannt geworden ist, vermag ich nicht zu sagen.“

Del Boca: „Keiner wusste etwas. Keiner. Als ich meine ersten Bücher schrieb, habe ich Beteiligte aufgerufen, mir Material zu geben. Doch von wenigen Ausnahmen abgesehen, bekam ich nichts. Alle hatten Angst.“

Das Lied über die „Faccetta nera“, über das schwarze kleine Gesicht, entstand 1935 zu Beginn des Äthiopien-Feldzuges und wurde schnell populär. Es erzählt, ursprünglich im römischen Dialekt geschrieben, von einer kleinen Abessinierin, die von den Italienern befreit wird, und der man ein neues Gesetz und einen neuen König schenkt. Am Ende wird sie selbst das Schwarzhemd der Faschisten überziehen und zur Römerin werden.

„Faccetta nera“ folgte der Regierungspropaganda, die den Feldzug unter anderem damit begründete, dass man die Zivilisation nach Äthiopien bringen und die Sklavengesetze abschaffen wollte. Doch das Lied wurde in Führungskreisen nicht begrüßt, es wurde sogar abgelehnt. Zu brüderlich schien der Text gegenüber einer Menschenrasse, die als minderwertig angesehen wurde. Mehrere Textänderungen wurden veranlasst. Danach durfte das Stück ohne Widerspruch der Obrigkeit bei öffentlichen Veranstaltungen gespielt werden, erklärt Klinkhammer:

„Man hatte vor allem Angst vor der Vermischung von Italienern und einheimischer Bevölkerung. Es gab die Praxis des sogenannten Madamato, des Konkubinats, dass sich italienische Männer, die dort in die Kolonie geschickt worden waren, eine äthiopische Frau zulegten. Und das faschistische Regime war rasch geschreckt, es könne dort zu einer Rassenmischung größeren Stils kommen. Und das war die Genese der ersten Rassengesetze.“

Der Traum brach wie ein Kartenhaus zusammen

Groß waren die Pläne der faschistischen Regierung. Sie beabsichtigte, die ostafrikanischen Kolonien mit Libyen zu vereinen, indem sie Ägypten und den Sudan besetzen und dem geplanten „Neuen Römischen Imperium“ einverleiben wollte. Der Traum vom Imperium brach im Krieg jedoch wie ein Kartenhaus zusammen. Bereits im November 1941 gingen Äthiopien und die anderen ostafrikanischen Gebiete verloren.

Haile Selassie kehrte nach Addis Abeba zurück. Mussolini wurde im Juli 1943 abgesetzt. Der faschistische Großrat sprach ihm das Misstrauen aus. Der König nahm den Rücktritt Mussolinis als Ministerpräsident an und ließ ihn anschließend verhaften.

Italien gab seine letzten Besetzungen auch auf den griechischen Inseln und in Albanien auf. Die Kolonialmacht Italien existierte nicht mehr. Badoglio, jetzt Regierungschef, vereinbarte mit den Alliierten einen einseitigen Waffenstillstand.

Deutsche Truppen marschierten am 8. September 1943 über die Alpen und besetzten Italien. Das Land, das zuvor mit teilweise brutalen Mitteln die Menschen in seinen Kolonien geknechtet hatte, wurde nun selbst Opfer von Gewalt gegen die Zivilbevölkerung. Widerstand organisierte sich.

Der Obelisk von Axum

Das antifaschistische Nachkriegsitalien, dessen neue Verfassung auf den Werten des Widerstands aufbaute, verdrängte die Kolonialerfahrungen schnell. Zumal man im Land nicht wusste oder nicht wahrhaben wollte, was sich in Äthiopien aber auch in Libyen abgespielt hatte. Als Erinnerung blieb eine eher harmlose Trophäe, der Obelisk von Axum.

Diese 24 Meter hohe Grabstele des dritten Jahrhunderts war aus der heiligen äthiopischen Stadt Axum als Beutegut nach Rom gebracht worden. Seit 1937 stand sie auf der Piazza di Porta Capena vor dem Gebäude des ehemaligen Kolonialministeriums. Dort hat heute die FAO, die Welternährungsorganisation der UNO, ihren Sitz. Im Friedensvertrag von 1946 sowie in einem bilateralen italienisch-äthiopischen Vertrag von 1956 wurde die sofortige Rückgabe des Obelisken von Axum vereinbart. Doch jahrzehntelang geschah nichts, so Del Boca:

„Ich habe 30 Jahre lang versucht, die Italiener zu überzeugen, ihn zurückzugeben. Vittorio Sgarbi, ein einflussreicher Kunsthistoriker sagte, er gehöre längst zum italienischen Stadtbild, man solle den Äthiopiern doch etwas anderes schenken und ihn behalten. Ich dagegen habe gesagt, es geht hier auch um ein religiöses Symbol, er muss an seinen alten Platz zurück.“

Erst im Jahr 2005 wurde die Grabstele in drei Teile zerlegt und wieder zurück nach Axum gebracht, wo sie seit dem Sommer 2008 wieder an ihrem alten, geschichtsträchtigen Platz steht. Dieser Vorgang zeigt, wie schwer sich Italien heute noch tut mit der Erinnerung an den Faschismus und an den Zweiten Weltkrieg.

Internationale Umwälzungen und nationale Veränderungen wie der Untergang der alten Parteien in dem Finanz- und Korruptionsskandal der frühen 90er-Jahre führten in Italien zur Aufwertung der ehemaligen neofaschistischen Partei. Fast ein halbes Jahrhundert lang war sie aus dem Verfassungsbogen ausgeschlossen gewesen, unter dem sich die demokratischen Parteien und die Kommunisten versammelt hatten.

Silvio Berlusconi nahm 1994 die ehemaligen, inzwischen demokratisch geläuterten Neofaschisten in seine Regierung auf und hat sich vor Kurzem mit ihnen sogar in einer neuen Sammelpartei, der „Partei der Freiheit“, vereinigt.

Das Problem der Erinnerung

Klinkhammer: „Und die Notwendigkeit, dieser neuen Gruppe eine Legitimation zu verschaffen, hat zu einem Krieg auf der Ebene der Vergangenheitspolitik geführt. Es wurde alles weißgewaschen. Und man sieht das auch in der italienischen Politik der Gedenktage. In Italien gibt es einen Gedenktag an den Fall der Berliner Mauer und die Opfer des Kommunismus, der ganz bewusst eingeführt worden ist als Gegenpol zum Gedenktag an die Befreiung von Auschwitz. Angesichts eines solchen Kampfes um die Opfererinnerung rückt die italienische Tätererinnerung immer weiter weg.“

Immerhin, es gab Appelle, auch hier Akzente zu setzen. Die parlamentarische Linke brachte im Jahr 2005 zwei Gesetzesinitiativen zur Einrichtung von Gedenktagen für die Opfer des Kolonialismus ein. Doch diese Gesetzesvorschläge sind nach einem erneuten Wahlsieg Berlusconis von der Tagesordnung verschwunden.

Klinkhammer: „Auf der Ebene der breiten Öffentlichkeit gibt es immer noch große Widerstände, beispielsweise den Gaseinsatz der faschistischen Truppen in Äthiopien zu akzeptieren als historisches Faktum.“

Del Boca: „Mich berührt, dass heute sogar die Äthiopier sagen, so schlecht sei die italienische Besatzung gar nicht gewesen. Besonders die breiten Volksschichten sehen darin einen Schritt in die Moderne. Da ist sicher etwas dran. Der Eingriff war gewalttätig, aber er hat Spuren hinterlassen. Heute respektiert man die Italiener mehr, als sie es verdient hätten.“

PS Es wäre an der Zeit, dass Veröffentlichungen von Angelo Del Boca auch ins Deutsche übersetzt werden.