Regisseur Marco Tullio Giordana erzählt, wie sich eine junge Frau in der norditalienischen Provinz gegen sexuelle Belästigung wehrt. Mailand (Cinema Arcobaleno) – Nina, eine junge alleinerziehende Mutter, verliert in Mailand ihren Job als Restauratorin. Sie findet Arbeit im ländlichen Raum bei dem Institut Baratta, einem von der Kirche abhängigen luxuriösen Pflegeheim für ältere Menschen. Eine Aufgabe, die ihr Spaß macht und ihr Unabhängigkeit auch in ihrer Beziehung zu ihrem Freund sichert, der in Mailand in einem Architekturbüro arbeitet. Doch ruft der Direktor des Instituts sie eines Abends nach Dienstschluss in sein Büro und bedrängt sie sexuell. Wie er es auch mit anderen Mitarbeiterinnen des Baratta gemacht hat.